Stil: Tiefgruendig
In Nächten, da die Sterne schweigen leis,
Verblasst die Stille, die einst in uns schrie.
Ein Flüstern, das die Seele nie entgleiß,
Umarmt die Herzen, wo Erinnerung entfloh.
Die sanften Schatten, die das Morgen spinnt,
Vergessen Lieder, die der Wind erzählt.
Ein Hauch verweht im Tau, der Frühling bringt,
Und nichts bleibt von dem Sturm, der einst gewählt.
Verloren in der Zeit, in Stunden schwer,
Das Schweigen bricht, die Welt gleitet davon.
Ein Echo, das verblasst, der Kummer leer,
Ein Sehnen, das die Geister längst entfloh’n.
Und doch im Herzen flackert leise Licht,
Die Flamme, die die Dunkelheit durchbricht.
Ein Flüstern, das der Seele neue Zeit verspricht,
Vergessenes durch Liebe neu erdicht’.
★★★★★