Im Rausch der Hoffnung – Ein Wasserfallgedicht – Bildhaft

Stil: Bildhaft

Inmitten des Waldes, wo das Herz der Erde schlägt,
Ein Wasserfall flüstert, ein ewiges Lied aus Wasser.
Vom Fels geküsst, von Moos umarmt, da liegt ein Traum,
Der Traum der Hoffnung, im Tosenden verborgen.

Kristallströme, die sich aus dem Himmel stürzen,
Wie silberne Schleier, die die Zeit vergessen.
Ein Schrei aus der Tiefe, ein sanftes Streben,
Durch die Klüfte der Welt, entgegen dem Schweigen.

Die Sonne küsst die Tropfen mit goldenem Licht,
Jeder ein Versprechen, ein neues Erwachen.
Sie tanzt in Regenbögen, die das Herz erhellen,
Als ob die Hoffnung selbst aus der Tiefe spricht.

Rauschend bricht das Wasser, ein unaufhaltsames Streben,
Ein Lied der Ewigkeit, ein Streben nach Freiheit.
In jedem Strudel träumt die Seele vom Morgen,
Vom Funken des Lebens, dem ewigen Sein.

Unten im Tal, wo der Fluss sich weiterträgt,
Flüstern die Wellen von der Reise und vom Ziel.
Die Hoffnung schwebt in der Luft, unaufhörlich und rein,
Ein Hauch von Unendlichkeit, der uns berührt.

Im Glanz der Wasserperlen, die im Licht erstrahlen,
Erkenne ich die Wahrheit, die sich im Herzen birgt.
Dass jeder Sturz, jeder Fall ein Neubeginn,
Ein Streben nach oben, wo die Sonne uns ruft.

Die Klänge der Natur, das Orchester des Seins,
Ein Crescendo aus Fluten, ein Rausch der Gedanken.
In diesem Wasserfall, so lebendig und frei,
Findet die Seele Trost, die Hoffnung ein Zuhause.

Und wenn der Abend den Tag in Dunkelheit hüllt,
Bleibt das Lied der Hoffnung, ein leises Flüstern.
Denn im Wasserfall, dem Tanz der Elemente,
Erneuert sich die Welt, im ewigen Kreislauf.

So trägt die Hoffnung durch das Rauschen der Fluten,
Ein Banner aus Licht, das niemals vergeht.
Ein Wasserfall zeugt, in seinem unendlichen Lauf,
Von der Kraft der Hoffnung, die stets neue Wege findet.

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