Im Reich der stillen Schatten – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

In der Dämmerung, sanft und leise,
Geht die Einsamkeit auf Reise.
Durch Gassen, die niemand kennt,
In denen nur der Schatten brennt.

Ein blasser Mond, am Himmel weit,
Verhüllt die Welt in Einsamkeit.
Sein Licht, es fällt so kalt und fahl,
Umhüllt die Seele wie ein Schal.

Die Bäume flüstern, wispern sacht,
In der tiefen, dunklen Nacht.
Ein Hauch von Trauer weht herbei,
Wie ein verlor’ner Schrei.

Die Schatten tanzen auf der Wand,
Ein stilles, dunkles Märchenland.
Sie flüstern Worte aus Vergangenheit,
Von verpasster Nähe, verlorener Zeit.

Doch in der Stille wachst du still,
Auf der Suche nach dem freien Will.
Im Schatten findest du den Mut,
Und eine neue Kraft, die in dir ruht.

Die Einsamkeit, so voller Schmerz,
Zieht sich zurück aus deinem Herz.
Mit jedem neuen Tag erwacht,
Ein Licht, das durch die Schatten kracht.

Erkenne, dass du niemals allein,
Im Spiel der Schatten wirst du sein.
Denn in der Dunkelheit, so still,
Wächst die Hoffnung nach neuem Ziel.

Mögen die Schatten weichen bald,
Und die Einsamkeit wird kalt.
Im Licht der Zukunft dann zu sehen,
Wie aus der Dunkelheit Träume entstehen.

★★★★★