Stil: Tiefgruendig
Im Schattenspiel der Worte, wo Träume weben,
Erwacht das Herz der Poesie, unendlich und schwer.
Zu welcher Gattung gehören sie, die Gedichte, die leben,
In der Dunkelheit der Seele, im Licht des Begehr?
Die Lyrik, ein Flüstern im Wind, sanft und voller Drang,
Ein Kuss der Gedanken, ein Tanz der Melodie.
Gefühle flechten sich, wie ein unendlicher Gesang,
Ein Streben nach dem Unfassbaren, der Harmonie.
Episch, die Erzählung, die das Heldentum preist,
Wo Geschichte blüht, wie ein aufstrebender Stern.
Ein Kampf, ein Traum, der nicht vergeht, das Leben entgleist,
Ein Strom der Erinnerungen, unerklärlich fern.
Und dramatisch, die Bühne, wo das Herz laut schlägt,
Ein Spiel der Masken, das wahre Gesicht versteckt.
Zu welcher Gattung gehören sie, die Gedichte, die bewegt?
In jedem von ihnen lebt die Seele, unentdeckt.
So wandern die Verse, wie ein Fluss, immerzu,
Eine Gattung, eine Stimme, die das Herz erfasst.
Im Sprachgesang der Stille finden sie ihre Ruh‘,
Im endlosen Streben nach der Wahrheit, ohne Rast.