Stil: Dramatisch
Wenn Morgenrot den Himmel küsst,
Und sanft der Tag die Nacht verdrängt,
Erwacht die Welt im Nebelduft,
Und Leben wird in Gold getränkt.
Die Wälder rauschen leise Lieder,
Ein Flüstern, das die Seele trägt.
Die Schöpfung ordnet ihre Glieder,
Ein Mosaik, das nie verzagt.
Der Fluss ergießt sich voller Güte,
In Tälern, die vor Leben sprühen.
Und jede Welle, jede Blüte,
Zeigt uns den Willen, nie zu ruh’n.
Im Wind ein Wispern, zart und rein,
Ein Lied, das durch die Lüfte zieht.
Es flüstert von dem Gleichgewicht,
Das allen Sein und Werden gibt.
So webe, Welt, dein blühend Band,
In Farben, die uns Frieden schenken.
Denn Ordnung liegt in deiner Hand,
Und lehrt uns, still zu danken, denken.
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