Stil: Episch
Im dunklen Forst der Seele, wo das Schweigen wohnt,
Lauert ein Geheimnis, das die Zeit verschont.
Ein Flüstern in der Dämmerung, ein Hauch von Nacht,
Das Herz so bang vor der verborg’nen Macht.
Wie Nebel, der die Augen sanft umhüllt,
Ein Rauschen, das den Mut mit Furcht erfüllt.
Die Schatten tanzen, weben leis‘ ihr Spiel,
Ein kalter Atemzug, ein eis’ger Kiel.
In jedem Herzschlag tobt ein stummer Schrei,
Gefangen in des Dunkels tiefstem Mai.
Die Sehnsucht drängt ans Licht, doch bleibt gefangen,
Im Labyrinth der Angst, unendlich bangen.
Doch in der Dunkelheit blüht auch der Morgen,
Ein sanftes Licht, ein Hoffnungsschimmer, verborgen.
Das Geheimnis der Angst, es zeigt uns, wer wir sind,
Im Sturm der Seele, im Flüstern des Winds.