Stil: Episch
In der kargen Dämmerung der Stadt,
Wo Flüstern sich in Mauern verliert,
Schleicht leise der Hunger durch Gassen matt,
Und ein Leben voller Hoffnung erfriert.
Die Hände, einst stark, nun zittern sie schwach,
Verloren im Schatten der kalten Nacht,
Wo Träume zerschellen auf hartem Asphalt,
Und die Seele sich nach Wärme entfacht.
Jede Münze, ein Tropfen im Ozean,
Der unermüdlich aus Leere besteht,
Doch das Herz, das nicht aufgeben kann,
Sucht die Sonne, die niemals vergeht.
Aus der Asche der Tage schreit die Not,
Ein stummer Zeuge ihrer Pein,
Doch im kleinsten Funken, trotz allem Tod,
Birgt sich der Wunsch, endlich frei zu sein.
★★★★★