Im Schatten der digitalen Nacht – Ruhig

Stil: Ruhig

In den Tiefen der Netze, wo Schatten sich weben,
Existiert eine Welt, die wir kaum noch erleben.
Dunkelheit fließt durch elektrische Bahnen,
Ein Flüstern der Geister in endlosen Ahnen.

Unter der Oberfläche glänzt falscher Glanz,
Verführerisch lockt er im taumelnden Tanz.
Mit silberner Stimme raunt er verführerisch,
Doch birgt er Geheimnisse, tödlich und irr.

Ein Labyrinth aus Daten und Lügen gesponnen,
Wo die Hoffnung in Fäden der Täuschung zerronnen.
Hier wandeln verlorene Seelen im Zwielicht,
Gefangen im Netz, das kein Morgen verspricht.

Doch aus der Dunkelheit dringt ein leises Gebet,
Ein Ruf nach Erlösung, ein Flackern der Zeit.
Im Chaos der Unsichtbarkeit wächst ein Traum,
Ein Streben nach Licht, das durchdringt den Raum.

★★★★★