Im Schatten der Drohnen – Kraftvoll

Stil: Kraftvoll

Wenn der Himmel bricht in Grau und Licht,
Erscheint am Horizont ein dunkler Fleck.
Es summt sacht wie ein fernes Gedicht,
Ein Flug, das menschliche Hand gelenkt.

Die Drohnen schweben, Augen aus Glas,
Ihre Schatten, die sich lautlos legen.
Ein Vorhang aus Technik, der Furcht gebar,
Ein Blick, der am Boden still sich regen.

Im Spiel der Wolken, ein heimlich Lied,
Von Schwingen, die nicht Natur entsprang.
Die Landschaft lauscht, die Stille zieht,
In den Tälern widerhallt ihr Klang.

Sie sind der Wächter ohne Gesicht,
Die stillen Boten der neuen Zeit.
Ein Rätsel, das die Grenze bricht,
In der Luft, die zu schweben scheint.

Wie Vögel ohne Federkleid,
So stolz und fremd zugleich ihr Sein.
Ein Wunderwerk aus Raum und Zeit,
Das fragt: Wer bist du, Mensch, allein?

Beobachter aus der Ferne, sacht,
Die wachen über unser Tun.
Doch unter ihrem kalten Blick,
Wo finden wir der Seele Ruh?

Denn im Schatten, der sie begleitet,
Liegt eine Wahrheit, still und klar.
Eine Welt, die sich uns verschweigt,
Und doch ist sie uns immer nah.

Ein Herz aus Stahl, ein Traum aus Licht,
Der uns führt in eine Zukunft weit.
Doch zwischen Technik und Menschsein bricht,
Im Schatten der Drohnen, die Zeit.

★★★★★