Stil: Bildhaft
In der Dämmerung der Seelen, stumm und verloren,
Flüstert das Leid in der Gassen karger Raum.
Die Farben verblassen, die Hoffnung erfroren,
Und Träume versinken im endlosen Traum.
Die Hände der Sehnsucht greifen ins Leere,
Wo das Licht der Fülle die Schatten verbringt.
Die Stimme der Armut, verklingend, doch schwere,
Erzählt von der Kälte, die ständige Pein bringt.
Im Aufruhr der Herzen schlägt leise der Schmerz,
Ein Flehen, das von der Stille getragen.
Das pochende Echo, wie ein gebrochenes Herz,
Erzittert in Nächten von hungernden Fragen.
Doch im Dunkel, das die Schwelle umhüllt,
Gibt es Hoffnung, die flüsternd zu wachsen versucht.
Ein Funken, verborgen, der das Schweigen enthüllt,
Ein Leuchten, das träumend durch Schattenflur sucht.