Stil: Düster
In der stillen Kammer des Herzens, allein,
Wo der Mond durch Fenster aus Tränen scheint,
Sich die Gedanken wie wogender Nebel drehen,
Zwischen Dunkel und Licht, allein und gesehen.
Die Welt, ein endloses Meer aus Schweigen,
Wo Fluten der Leere die Küsten beugen,
Im sanften, ruhigen, doch unendlichen Raum,
Der Seele schwebt einsam, sucht ihren Traum.
Doch Hoffnung gleitet wie ein silberner Strahl,
Durch das dichte Gewebe der Nacht mit Qual,
Ein Flüstern, ein Klingen, ein leises Flehen,
Ein Funke, der in kalter Dunkelheit versteht.
Die Stimmen der Vergangenheit, so fern und doch nah,
Werden im Wind zu einer sanften Melodie klar,
Erinnerungen, die wie Blätter im Herbst tanzen,
Ein Tanz, der die Wunden des Herzens kann heilen und pflanzen.
Der einsame Wanderer, der im Schatten ging,
Fühlt das Geschenk, das die Hoffnung bringt.
Ein Licht, das die tiefsten Tiefen erhellt,
Und selbst die schwärzesten Nächte erhellt.
Zweifel und Angst, die den Geist geplagt,
Werden von Hoffnung in Regenbogen gewagt,
Und im kalten Echo der einsamen Zeit,
Fängt die Seele an, ihre Flügel auszubreiten.
Der Boden, so karg, wird von Grün berührt,
Ein Versprechen von Leben, das Hoffnung spürt,
Wo Träume verwelken, neue keimen,
In der heißen Glut des Lebenskeimen.
Und der Stern am Himmel, allein und schön,
Flüstert leise von Hoffnung möge nicht vergehn,
Ein Lied der Liebe, der Mut und der Zeit,
Die jede Einsamkeit in Hoffnung vereint.
So wandert das Herz, durch die Wüste der Nacht,
Den Blick fest auf die ferne Hoffnungspracht,
Allein und doch nicht, im Geiste vereint,
Wo Einsamkeit endet, beginnt Hoffnung vereint.