Stil: Symbolisch
In der Stille, die den Mond umhüllt,
Weben Schatten ihre leise Macht,
Die Nacht, die jede Träne still enthüllt,
Birgt Einsamkeit in ihrer dunklen Pracht.
Ein Flüstern schwebt durch welkes Blätterkleid,
Ein Sehnen, das die Herzen schwermütig zieht,
Die Zeit, in der die Welt im Schlaf verweilt,
Ist jener Raum, wo Einsamkeit versiegt.
Die Seele wandert durch das kühle Grau,
Ein Streifen Licht, der kaum zu fassen ist,
Doch Hoffnung keimt, wo Schatten nicht genau
Den Blick versperren, der den Morgen küsst.
Oh, Schatten, die das Herz so zart umwehn,
Ein Klagelied, das durch die Lüfte hallt,
Erinnert uns, dass keiner je allein
Sein muss in einer Welt, die Liebe malt.
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