Stil: Ruhig
In lautlosem Tanz, durch Lüfte sie kreisen,
Verborgene Augen, die alles erfassen.
Unsichtbare Boten, die Geheimnisse tragen,
Wie Schatten sie flüstern, was wir nicht wagen.
Geflügelte Wächter in nächtlicher Stunde,
In der Dunkelheit lauern, auf stählerner Runde.
Sie singen von Freiheit, von Sehnsucht, von Macht,
Vereinen die Ferne mit schrecklicher Pracht.
Ein Wispern im Wind, ein Flüstern der Ferne,
Verborgene Pfade, ein Spiel mit dem Sterne.
Sie gleiten durch Nebel, durch Wolken und Raum,
Ihre Geheimnisse fliegen im digitalen Traum.
Doch was bleibt verborgen im Rauschen der Stille?
Welch‘ Hoffnung, welch‘ Angst, welch‘ unerfüllte Wille?
In den Augen der Drohnen, da spiegeln sich Welten,
Und das Herz der Menschheit, gefangen, gesellten.