Im Schatten der kommenden Tage – Episch

Stil: Episch

In der Dämmerung der Zeit, wo die Schatten tanzen,
Erwacht die Angst, ein zartes Herz zu umschlingen.
Unbekannte Wege, unbestimmter Glanz,
Die Zukunft wirft ihre Schleier über uns.

Wolken der Sorge ziehen am Horizont,
Ein unendlich tiefes Meer aus Fragen,
Wo Hoffnung und Furcht ineinander fließen,
In einem stillen Ozean der Ungewissheit.

Die Nacht trägt Sterne, doch sie glänzen kühl,
Wie ferne Leuchten, die den Weg nicht weisen.
Ihr Licht flüstert von Träumen vergangener Zeiten,
Verloren im endlosen Fluss der Jetztzeit.

Ein Sturm aus Gedanken braust in mir,
Die Winde des Zweifels, sie wiegen schwer.
Was wird geschehen in diesem Land der Möglichkeiten,
Wo die Samen der Hoffnung sacht gesät werden?

Ein Baum der Vorsicht, seine Wurzeln tief,
Streckt seine Äste in den Morgen aus,
Wo die ersten Strahlen des Mutes erwachen,
Und das Herz in neuer Wärme baden.

Kann die Zukunft, die uns voller Frage erwartet,
Nicht auch ein Garten sein, voll blühendem Leben?
Wo die Ängste sich in Mut verwandeln,
Und die Dunkelheit schließlich vergeht.

Denn aus der Schatten der kommenden Tage,
Könnte Hoffnung sprießen, still und rein,
Ein Licht, das die Nacht durchschneidet,
Wie ein Morgen, der Neues bringt, klar und fein.

So lasst uns die Angst als Gefährtin sehen,
Ein sanfter Mahner, ein Lehrmeister im Verborgenen.
Nicht als Feind, der uns die Schlacht verweigert,
Sondern als ein Freund, der uns die Wege zeigt.

In der Umarmung der Nacht, wo Sterne still glühen,
Betritt die Zukunft, ein Geheimnis zu enthüllen.
Und die Angst der Zukunft, die uns gefangen hielt,
Löst sich auf, im Morgenlicht der Hoffnung.

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