Im Schatten der Morgenröte: Zukunftsangst – Düster

Stil: Düster

Im fahlen Licht, das dem Morgen entweicht,
Liegt ein Flüstern von Träumen, vom Sturm uns gereicht.
Die Zukunft, ein Nebel, ein schleichender Schatten,
Ihr nächtliches Rauschen, ein heimliches Gatten.

Wie die Sterne, die spiegeln im dunklen Gewässer,
Sind wir Wanderer im eigenen Sein, stumm und blasser.
Am Horizont blüht die Angst, ein blutrotes Licht,
Ein Vorbote der Zeit, die das Herz uns zerbricht.

Ein Flüstern der Wogen, die Zukunft verheißt,
In Wellen, die tragen die Furcht, die uns reißt.
Die Hoffnung, ein Schimmer, in gärender Flut,
Doch die Winde der Zweifel sind rau, ohne Ruht.

Die Städte der Zukunft, aus Glas und aus Stahl,
Erheben sich kühl ohne Atem und Qual.
In ihren Schatten lebt die Sorge, verborgen und still,
Ein Baum ohne Wurzeln, der wachsen will.

Die Menschen, sie eilen durch Straßen der Zeit,
Mit Augen, voll Fragen, in Finsternis breit.
Die Uhren, sie ticken, unaufhaltsam und laut,
In ihnen das Flüstern, das Leben erbaut.

Doch mitten im Sturm, wo die Dunkelheit thront,
Sind Funken der Hoffnung, die leise belohnt.
Ein Lächeln, ein Flüstern, ein Wort voller Kraft,
Gibt Flügel, die tragen, durch zehrende Nacht.

Die Angst vor der Zukunft, ein zerrendes Band,
Doch in uns das Licht, das die Dunkelheit fand.
Ein Herz, das noch schlägt im endlosen Raum,
Findet Hoffnung im Morgen, im keimenden Traum.

So tragen wir weiter den Blick auf das Meer
Der Möglichkeiten, die Zukunft, ein unendlicher Speer.
Im Schatten der Morgenröte, wo die Angst auch sei,
Blüht Leben und Hoffnung, die Zukunft ist frei.

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