Stil: Bildhaft
In der Dunkelheit, so tief und weit,
Verbirgt sich die wahre Gestalt der Zeit.
Ein Flüstern, leise, im stillen Raum,
Ein Traum, ein Schatten, ein sanfter Saum.
Die Nacht trägt einen schwarzen Schleier,
Verhüllt die Wahrheit, doch zeigt das Feuer.
Ein Funke der Hoffnung, im Dunkel der Nacht,
Erhellt die Seele, die leise erwacht.
Wer bin ich, fragt das Herz oft leise,
In der Dunkelheit auf stille Reise.
Die Masken fallen, die Masken verwehn,
Zeigen das Antlitz tief im Verstehn.
Doch nicht nur Schatten, nicht nur klares Licht,
Die Dunkelheit zeigt das wahre Gesicht.
In ihr liegt Stärke, in ihr liegt Macht,
Ein Zuhause für Träume in tiefer Nacht.
Geborgen im Schatten, das Herz wird klar,
Findet die Wahrheit, wird wunderbar.
Das Dunkel lässt die Seele erblühen,
Der Mut, zu sich selbst hin zu ziehen.
Identität in der Dunkelheit,
Wo das Ich und das Sein sich vereint befreit.
Ein Tanz der Gedanken, ein Spiel der Zeit,
Ein Ort der Ruhe, der Ewigkeit.
So zeigt die Dunkelheit ihrem Wesen,
Die vielen Gesichter, in ihr gelesen.
Ein Spiegel der Seele, ein Hort der Kraft,
In ihrer Tiefe, das Leben schafft.
Im Dunkel verwoben, im Licht erkannt,
Ein Wandern der Seele, das niemals gebannt.
Finde das Ich in der Stille der Nacht,
Die Dunkelheit zeigt, was das Leben entfacht.