Stil: Minimalistisch
Unter bleichen Mondscheinträumen,
Wo die Winde Stille weben,
Flüstert leise, kaum zu hören,
Eine Stimme, die das Herz erhebt.
In der Ferne, die uns ruft,
Ein Echo längst verlor’ner Tage,
Wie ein Fluss, der unaufhörlich
In unbekannte Weiten fließt.
Die Sehnsucht, wie ein Feuer,
In der Brust entfacht ihr Glühen,
Ganz zart, und doch so mächtig,
Wie der Sternenglanz am Firmament.
O Hoffnung, du sanftmüt’ge Kraft,
Die selbst in dunkelsten Stunden
Das inn’re Licht bewahrst,
Und uns hin zum Morgen geleitest.
Durch Nebelschleier, dicht und schwer,
Wo Zweifel bange Schatten werfen,
Lässt du uns nicht verloren gehen,
Führst uns aus der Nacht zum Tag.
Ein Garten voller Blüten
In der Seele blüht empor,
Jede Knospe ein Versprechen,
Ein Flüstern der Ewigkeit.
Ein sanfter Wind umschmeichelt
Das Antlitz der Erwachten,
Die Augen nun geöffnet
Für das Wunder von Neuem.
So wandeln wir mit Sehnsucht,
An deiner Seite, Hoffnung,
Erschaffen eine Welt aus Träumen,
Sicher im Wissen, dass du treu uns bist.
Und mag der Weg noch steinig sein,
Die Gipfel fern und kühn erklommen,
So trägt die Hoffnung aufgehob’ne
Die Sehnsucht, bis zum Horizont der Zeit.
Ein Lied, das niemals endet,
Ein Licht, das uns begleitet,
Hoffnung in Sehnsucht geboren,
Ein ewiger, herzlicher Bund.