Im Schatten der Sehnsucht: Eine Ode an die Angst – Symbolisch

Stil: Symbolisch

In der Dämmerung des Herzens, wo Stille atmet schwer,
Blüht eine Blume der Sehnsucht, dass Angst sich offenbare.
Wie ein flüchtiges Flüstern des Windes im Haar,
Ruht sie verborgen, fordert zum Tanz und zum Wagnis.

Ein Sehnen, ungestillt wie der Ozean in der Nacht,
Wo Horizonte sich verlieren im unumgänglichen Schwarz.
Diese Sehnsucht ist ein Ruf aus verbrannten Träumen,
Ein Echo aus den Tiefen der unerforschten Seelen.

Angst, ein treuer Freund in der Einsamkeit,
Die uns erinnert an Schatten des Vergangenen,
An Nächte der Unrast, an Fenster ohne Licht,
Wo die Seele sich windet im Netz der Ungewissheit.

Im Nebel der Zeit, wo Erinnerung sich auflöst,
Keimt das Verlangen nach der süßen Angst,
Die uns am Leben hält, uns schmerzlich erweckt,
Wie der Mond, der den Schlaf der Erde bewacht.

Oh Angst, du bist der Farbton im Grau des Morgens,
Ein Sturm im stillen Garten der Gedanken,
Ein Pflug, der das Feld des Mutes durchzieht.
Du bist das Flüstern im Geäst der Lügen.

Reif wie Früchte der Herbsteszeit,
Fällt die Sehnsucht in die Tiefen der Nacht,
Wo die Sterne wie Messerklingen blitzen,
Und das Herz in aufgewühlten Wellen tanzt.

Durch deines dunkelsten Wassers Strömung,
Tanzen die Träume im Fieber der Unruhe,
Während die Sehnsucht nach Angst ihre Flügel spannt,
Um über Abgründen des Seins zu gleiten.

So sehnen wir uns nach dem Fall und dem Flug,
Nach dem Atem der Gefahr, nach der Wahrheit im Wahn,
Denn in der Angst lebt die Stärke verborgen,
Eine Flamme, die die Dunkelheit erhellt.

In den Schatten der Sehnsucht, in der Tiefe der Nacht,
Wo Tränen und Lächeln im Regen verschmelzen,
Gibt uns die Angst den Schlüssel zum Sein,
Und weckt uns aus dem Schlaf der Sicherheit.

So weben wir weiter den Teppich der Worte,
Mit Fäden von Sehnsucht und Mustern aus Angst,
Bis die Seele die Freiheit im Unbekannten findet,
Und das Herz mut

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