Stil: Düster
In Nächten, wo die Winde wehen,
Erklingt ein Lied, so bitterkalt,
Von Seelen, die im Dunkel stehen,
Verlassen in der großen Welt.
Ein Flüstern, wie von alten Geistern,
Erzählt von Zeiten, längst verblasst,
Von Augen, die sich nicht mehr meistern,
Und Herzen, die die Liebe hasst.
Die Sterne, fern und unberührbar,
Begleiten still der Einsamkeit,
In ihrer Kälte glimmt ein Feuer,
Das leise lodert, unentweiht.
Doch unter all den stillen Tränen,
Verbirgt sich Hoffnung, tief und klar,
Ein Sehnen nach dem zarten Schönen,
Im Schatten, wo die Stille war.
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