Stil: Kraftvoll
Wenn Nebel sanft die Nacht umhüllt,
Und Sterne scheu im Dunkel blinken,
Erstreckt sich Einsamkeit, erfüllt,
Wo Seelen in die Tiefe sinken.
Die Finsternis, ein stummer Freund,
Der dicht bei jedem Atem weilt,
Ihr Schleier, der die Träume blendet,
Ein Mantel, der die Wunden heilt.
In ihrem Schoß, der Stille Reich,
Wo Geister flüstern, leise klagen,
Da wird die Zeit zum Banne gleich,
Die eignen Schatten nach uns fragen.
Ein Herz, das in der Dunkelheit,
Den Schwur der Leere mit sich trägt,
Verliert die Furcht, wenn es befreit,
Die Stille es in Träume legt.
★★★★★