Stil: Tiefgruendig
In der Welt, so weit und leer,
verklingt der Herzschlag still und sacht,
ein Wispern nur im Nebelmeer,
das traurig durch die Dunkelheit wacht.
Die Wälder flüstern schwermütig sich,
im Wind der Kummer einsam weint,
und jede Blume, blass im Licht,
den Trost der Sonne nicht mehr meint.
Die Berge stehen stumm und hoch,
im Schnee verhüllt ihr kalter Schmerz,
kein Echo folgt dem steten Ruf,
verhallt in Einsamkeit das Herz.
Doch tief im Schoß der kalten Nacht,
da glimmt ein Stern, ganz leise, fein,
trägt Hoffnung, die in Träumen wacht,
dass wir im Morgen nicht allein.
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