Im Schatten der Stille – Verspielt

Stil: Verspielt

In der Dämmerung der Seele, so leise und still,
Wo das Flüstern der Geheimnisse die Zeit verhüllt,
Erwacht ein Funken, ein unerkannter Wille,
Der Einsamkeit ein Rätsel still erfüllt.

Verwoben sind die Träume mit dem Schweigen,
Die Nacht trägt sanft ihr dunkelstes Gewand,
Wo Mondlicht durch die Schatten kann sich neigen,
Und die Stille sacht die Seele übermannt.

Ein Tautropfen auf einsamer Zypressen,
Trägt der Himmel seine Sorge, tief und rein,
In der Einsamkeit, wo Flüsterworte pressen,
Ruft die Sehnsucht nach dem verlornen Sein.

Die Welt verblasst am Horizont der Ferne,
Wo der Herzschlag leise durch das Dunkel weht,
Doch tief im Innern blüht das Licht der Sterne,
Das im Geheimnis der Einsamkeit besteht.

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