Stil: Kraftvoll
In längst vergangener Zeit, da lodert‘ der Zorn,
Wie ein Feuer, das sich in der Dunkelheit verlor’n.
Flammen der Wut tanzen wild im Geisterhain,
Ein Echo des Schmerzes, tief in der Seele allein.
Vergrabene Gesichter, verborgen im Nebel,
Das Herz ist gefangen, in Konflikten ein Hebel.
Die Stimmen der Ahnen, sie flüstern noch leis,
Ihre Geschichten, gebrannt in der Seele heiß.
Die Erde, getränkt von tausend Tränen,
Trägt die Last der Vergangenheit, tiefes Sehnen.
Die alten Kämpfe, sie wurzeln im Grund,
In den Herzen der Menschen, stumm und wund.
Doch zwischen den Schatten blüht ein neuer Tag,
Eine Hoffnung, die vom Schmerz sich langsam löst und mag.
Aus der Asche der Wut wächst ein zärtlicher Halm,
Ein Streben nach Frieden, ein ruhiger Psalm.
Die Vergangene Wut, sie formt ein Gedicht,
Ein Lied der Erkenntnis, im sanften Licht.
Denn aus der Dunkelheit sprießt neue Kraft,
Die Zukunft zu finden, die die Vergangenheit schafft.
Und in der stillen Einkehr wird sichtbar der Sinn,
Dass die Wut der Vergangenheit Teil von uns ist, wie ein Beginn.
So tragen wir die Geschichten von damals, mit Herz und Verstand,
Verwandeln die Flammen in Licht, vereint und gebannt.
Jenseits der Wut, da wartet die Zeit,
Die heilen kann, erlösen, und alles befreit.
Denn in der Akzeptanz liegt der Schlüssel zum Tor,
Die Wut der Vergangenheit transformiert sich empor.