Stil: Minimalistisch
In nächtlicher Stille, die Zeit verweht,
Ein Flüstern der Straßen, die niemand mehr kennt,
Die Armut, verloren im Dunkel der Welt,
Wo Hoffnung einst lebte, nun Kälte sie hält.
Wo die Träume der Seelen in Asche zerfallen,
Die Stimmen verklungen, die Leben einst priesen,
Hier wandeln die Geister vergangener Qualen,
Das Herz schlägt im Takt von verlorenen Wiesen.
Im Wind trägt die Trauer die Namen derer,
Die in Schatten geboren, im Schatten verweilt,
Doch im Glanz der Sterne, so fern und doch näher,
Ein Funken der Wahrheit, im Schweigen geteilt.
Verloren die Armut, in Schluchten der Nacht,
Ein Echo von gestern, verblasst und vergessen,
Doch in der Tiefe, wo Sehnsucht erwacht,
Erklingt noch das Lied der unendlichen Messen.