Stil: Düster
In tiefen Wäldern, wo die Schatten weben,
Liegt eine Sorge, die in der Stille bebt.
Die alten Bäume tragen sie mit Würde,
Während der Wind die Zweige sanft umschirrt.
Der Fluss, der flüstert in des Mondes Licht,
Trägt Geschichten, die von dunkler Zukunft sprechen.
Das Wasser, einst so klar und rein,
Mag bald schon voller Sorgen sein.
Die Tiere, die im Unterholz sich winden,
Spüren die Angst in jedem kleinen Schritt.
In ihren Augen die Sorge über Zeiten,
Wo vielleicht kein Frieden mehr hier wohnt.
Der Himmel dröhnt mit warnendem Gebrüll,
Wenn Donner grollt und Blitze wild zerschneiden.
Die Angst, sie lässt die Wolken trübe werden,
Vor dem, was Menschen dem Himmel bringen.
Die Erde, die sich unter Füßen reckt,
Fühlt den Druck der Lasten, die sie trägt.
Ihr Herz schlägt, doch hört keiner ihre Klagen,
Die Angst, sie wohnt in ihren stillen Fragen.
Doch in der Dunkelheit strahlt noch ein Funken,
Die Hoffnung selbst kann niemals ganz versinken.
Wenn Menschen lauschen auf die leise Stimme,
Kann neue Liebe aus der Angst erblühen.
Der Baum, der stolz im Sturm sich wiegt,
Er steht mit Mut, er gibt niemals auf.
So singt die Natur in ängstlicher Melodie,
Doch Hoffnung schwingt in ihrer Harmonie.