Im Schatten des Lichts der Trauer – Ruhig

von

Stil: Ruhig

Die Nacht verschlingt das letzte Leuchten,
Im Herzen brennt ein stiller Schein.
Wo Seelen ihre Schreie feuchten,
Da geht das Licht im Dunkel ein.

Ein Flüstern liegt in kalten Räumen,
Wo Trauer ihren Schleier webt.
In tiefen, endlos schweren Träumen,
Ein Licht, das zart die Seele hebt.

Oh, Kerzenschein aus fernen Tagen,
Du schmilzt in Tränen endlos fort.
Doch wenn die Herzen klagend zagen,
Erhellst du dennoch diesen Ort.

Ein Funke Hoffnung, kaum zu sehen,
Der durch die Düsternis uns lenkt.
Ein Licht, das aus dem Dunkel flehen,
Und still die schwere Bürde senkt.

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