Stil: Nachdenklich
Wenn der Himmel sich in düsteren Farben kleidet,
Und der Wind sein flüsterndes Lied anhebt,
Entdecken wir im Sturm die geheimen Seiten,
Wo die Seele in tiefen Schatten lebt.
Die Wolken türmen sich, ein lebendiges Gemälde,
Ein Ozean aus grauem, zornigem Licht.
Wie ein Künstler mit einem flüchtigen Pinsel,
Zeichnet der Sturm Bilder, die niemand vergisst.
Die Bäume neigen sich in ehrfürchtiger Stille,
Während Blätter tanzen in dem wilden Spiel.
Der Sturm entblößt die Kraft, die die Welt erschüttert,
Und jeder Herzschlag hallt wider, laut und kühl.
Inmitten der tobenden Gewalt des Wetters,
Entsteht eine Symphonie aus Klang und Schmerz,
Ein Orchester aus Donnern und Regen,
Das spielt auf den Saiten eines flammenden Herz.
Oh Schatten des Sturms, geheimnisvoll und mächtig,
Dunkel und schön in deiner ungezähmten Pracht,
Du spiegelst die Tiefe der menschlichen Seele,
Wo Angst und Hoffnung sich treffen in der Nacht.
In deinem Bann werden Gedanken zu Träumen,
Die schweifen in die unendliche Dunkelheit.
Doch selbst im tiefsten Strudel deiner Schreie,
Gibt es ein Flüstern von Frieden, das dort verweilt.
Für jeden Sturm gibt es ein sanftes Verblassen,
Ein Neubeginn nach der wilden Raserei.
In deinem Schatten warten die zarten Lieder,
Die von neuem Leben und von Stille erzählen, frei.
Wenn das leise Murmeln des Windes verebbt,
Und die ersten Strahlen des Lichts sich zeigen,
Werden die Schatten im Sturm zu Geschichten,
Die wir in unseren Herzen tragen, ohne zu fragen.
So, im Schatten des Sturms, finden wir Trost,
In der ungezähmten Kraft, die uns bewegt,
Ein flüchtiger Tanz zwischen Furcht und Hoffnung,
Ein ewiges Spiel, das unser Schicksal webt.