Stil: Melancholisch
In stillen Nächten, tief im Herz verborgen,
Wo leere Räume voller Schatten stehn,
Dort strahlt ein Licht, aus Schmerz geboren,
Ein Flammenmeer im sanften Flehen.
Die Trauer webt mit zarten Händen
Ein Netz aus Erinnerungen und Zeit,
Umhüllt uns liebevoll, lässt uns nicht blenden,
In der Dunkelheit, die uns stets begleitet.
Ein Flüstern in der Stille, kaum zu hören,
Die Stimmen der Vergangenheit, verweht,
Ein Lichtschein, der die Nacht erhellt,
Als Sternenschimmer, der nie vergeht.
Tränen, wie glitzernde Perlen, fallen,
Ein Regenbogen aus Herz und Schmerz,
Doch selbst im tiefsten Leid und Hallen
Leuchtet Klarheit, geborgen im März.
Die Schatten wachsen, doch das Licht bleibt stehen,
Ein ewiges Leuchten, ein Flackern voll Macht,
Im Angesicht der Trauer, voller Sehnen
Zeigt sich die Hoffnung, die uns erwacht.
Die Trauer, ein Meer, das uns umflutet,
Mit Wellen aus Erinnerung und Traum,
Doch in der Tiefe, ein Licht, das uns behutet,
Ein zarter Glanz im Dämmerlichtsraum.
Es sind die Farben, die wir nicht vergessen,
Das Licht der Liebe, trotz allem Schmerz,
Im Sturm der Trauer, nicht zu ermessen,
Ein strahlender Funke, in jedem Herz.
Der Vorhang fällt, die Nacht wird weichen,
Und doch bleibt die Erinnerung, klar und rein,
Das Licht der Trauer wird uns stets erreichen,
Ein stiller Begleiter, in unscheinbarem Schein.
So wandeln wir durch Zeiten voller Klagen,
Doch das Licht, es weist uns den stillen Pfad,
Durch die Trauer hindurch, durch alle Fragen,
Ein leuchtender Kompass, der uns nichts mehr raubt.
Im Schatten strahlt ein Licht der Trauer,
Im tiefen Schmerz ein Funken der Zeit,
Ein Glanz, der uns mit Hoffnung beraubt,
Ein Strahlen, das uns in Frieden geleit‘.