Stil: Episch
Inmitten Dunkel, still und weit,
Wo Mondlicht sanft die Schatten küsst,
Entfaltet sich die Ewigkeit,
Wo Freiheit in der Stille frisst.
Die Nacht, sie webt ein dunkles Kleid,
Umarmt die Seele zärtlich weit,
Unsichtbar, doch von Kraft durchdringt,
Wo keine Fesseln eng umschlingt.
In schwarzen Tiefen, frei von Licht,
Verblasst der Tag, der alles sieht,
Hier zählt der Herzschlag, sanft und dicht,
Wo Dunkelheit das Ich befriedet.
Im Reigen der verlor’nen Nacht,
Gebiert die Seele sanftes Licht,
Wo Dunkelheit die Freiheit wacht,
Erstrahlt die Seele leise schlicht.
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