Stil: Symbolisch
In stillen Lüften schwebt ein leises Streben,
Die Hoffnung webt ihr zartes, feines Band,
Wo Schatten flüstern, sanftem Licht ergeben,
Erwacht im Dunkel Licht aus ferner Hand.
Ein Wispern, das die Nacht durchdringt und trägt,
Ein leises Flügelrauschen, kaum zu hören,
Vereint die Sehnsucht, die im Herzen schlägt,
Ein Streben, das die Seelen will betören.
Die Sterne, stille Wächter in der Nacht,
Erzählen von der Zukunfts zarten Blüten,
Im Schweigen blüht die Hoffnung sacht,
Die Endlichkeit vermag sie zu behüten.
Oh Stille, die in allen Dingen ruht,
Umhülle sanft die Traumgebilde,
Lass fließen unsres Herzens warmes Blut,
Und leise wachse Hoffnung in der Milde.
★★★★★