Im Schoss der nächtlichen Stille – Romantisch

Stil: Romantisch

Im Schoss der nächtlichen Stille ruht die Welt,
Wo Schatten die Geheimnisse still bewahren,
Und die Dunkelheit, wie ein sanfter Mantel, fällt,
Beschützt sie uns vor des Tages lauten Klagen.

Die Sterne blinken, wie uralte Träume,
Fern am Himmelszelte, still und weise,
Und künden von einer Welt, so zart und schöne,
Wo das Herz sich in Ruhe der Nacht erweise.

Der Wind, ein Flüstern aus der Ewigkeit,
Umarmt uns zärtlich mit unsichtbaren Händen,
Er trägt in sich die Sehnsucht und die Zeit,
Die endlos in der Dunkelheit verschwenden.

Die Bäume ragen, wie Wächter im Schweigen,
Ihre Äste malen Schatten auf unsere Seele,
Sie erzählen von Welten, die verborgen bleiben,
In der Dunkelheit, wo sich die Stille wähle.

Oh, Frieden der Dunkelheit, du sanfte Macht,
Du führst uns zu den Tiefen unseres Seins,
Wo Träume blühen in der stillen Nacht,
Und wir tanzen mit den Sternen im ewigen Reihn.

Die Dunkelheit birgt keine Schrecken,
Nur die Ruhe des Universums, weise und alt,
Lass uns in ihr verweilen, uns verstecken,
Und lauschen ihrem stillen, ehrfurchtsvollen Halt.

So schließen wir die Augen und sinken tief,
In einen Ozean von Schatten und Licht,
Wo die Dunkelheit uns trägt und liebt,
Und im Frieden der Nacht, unser Herz sich wiegt.

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