Stil: Bildhaft
In der Ferne, fern der Zeiten,
Wo das Herz sich träumt und weht,
Fliegt ein Licht durch stille Weiten,
Und die Seele mit ihm geht.
Hoffnung keimt in dunklen Stunden,
Wie ein Stern in tiefster Nacht,
Wo die Sehnsucht alte Wunden
Sacht mit neuem Leben wacht.
Schwanken Wir in süßem Träumen,
Die Gedanken fliegen weit.
Wo die Herzen Vögel säumen,
Flügelschlag der Sehnlichkeit.
Leise Lieder, sanft erklingen,
Wie der Wind in Wäldern sacht,
Hoffnung lässt die Sterne singen,
Schreibt Geschichten in der Nacht.
Und dort, über stillen Wiesen,
Wo die Schatten friedlich ruh’n,
Möge Hoffnung leise fließen,
Wie ein Fluss aus reinem Tun.
Im Spiel der Wolken, bunte Farben,
Findet sich die Sehnsucht still,
Träumt von Morgen, ohne Narben,
Wo der Frieden bleiben will.
Hoffnung schenkt die neuen Flügel,
Trägt die Seele sanft empor,
Wo der Zeiten ewiger Spiegel
Licht und Liebe webt hervor.
In der Tiefe, wo wir lauschen,
Hört man Sehnen zarte Stimme,
Die uns hält, wenn Träume rauschen,
In des Lebens weitem Flimme.
Möge Hoffnung immer scheinen,
Wie ein Stern, der nie verweht,
So dass Sehnsucht nie alleine,
Durch die Nächte einsam geht.