Stil: Symbolisch
Durch nächtlich stiller Winde sacht,
Erklingt ein Ruf, so leise und voller Macht,
Es ist die Sehnsucht selbst, die sehnt und sucht,
Im Wirbel der Zeit, von Fernen verflucht.
Ein flüsternd Drängen in der Seele tief,
Wo Träume wohnen und kein Stern mehr schlief,
Ein sehnend Verlangen, ein hungernd Herz,
Das träumt von Sehnsucht, ein bittersüßer Schmerz.
Oh, unerreichbar heller Schein der Nacht,
Mit zartem Schimmer und sehnsuchtsvoller Pracht,
Ein leiser Duft von längst vergangenem Glück,
Ein Streben nach der Sehnsucht — Stück für Stück.
Im Tanz der Gedanken, unsichtbar, wild,
Ein Kopf voller Kissen, Tränen sanft und mild,
Ich sehne die Sehnsucht, ein endloser Kreis,
Ein Lied ohne Ende, ein Wort, das sich zerreißt.
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