Im Strahlen der Verwandlung – Düster

Stil: Düster

Im stillen Hauch der Dämmerung,
Wo Schatten sich im Zwielicht neigen,
Da webt ein sanftes Flüstern sich,
Ein Licht, das durch die Nacht will steigen.

Es zieht die Nebelschleier fort,
Die Träume eng umschlungen halten,
Und aus der Dunkelheit hervor,
Erwachen Flammen, hell entfaltend.

Ein Funke, der sich niederlässt
Auf zarte Flügel, die sich regen,
Im Glanz der Hoffnung aufgeblüht,
Ein neues Streben, unerlegen.

Es bricht ein Morgen ohne Scheu
Aus blassen Sternen, die verblassen,
Und mit dem ersten Sonnenstrahl
Wird jede Angst in Licht gefasst.

Die Wurzeln tief, der Himmel weit,
Ein Tanz beginnt, voll Mut und Trauen,
Die Erde singt im Einklang leis,
Wenn Blüten sich im Licht erbauen.

Die Zeit, sie fließt wie reiner Strom,
Ein Lied, das durch die Zeiten hallt,
Und jede Welle haucht den Traum
Von Neuem auf die Weltgestalt.

Ein heller Schein, der alles wandelt,
Der auf die Seele Zuflucht gießt,
Die Flügel aus der Asche formt
Und in der Klarheit Hoffnung sprießt.

In diesem Spiel aus Licht und Sehen,
Aus Wandeln, Träumen, Sein und Wechseln,
Erwächst ein neues Herz im Takt
Des Lichts, das uns die Wege wechseln.

So sei das Licht der Veränderung
Ein Kompass, der uns sanft geleitet,
Im Strom der Zeit, im Puls der Welt,
Ein Feuer, das unsere Nacht erheitert.

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