Stil: Klassisch
Im Dunkel ruht die alte Zeit,
Verhüllt in Schatten, stumm und schwer,
Die Sehnsucht webt ein helles Kleid,
Ein Fluss von Licht, ein Hoffnungsmeer.
Ein Funke, der die Nacht durchbricht,
Ein Streif, der neue Wege weist,
Die Wunden heilen, Blatt für Blatt,
Im Glanz, der alle Furcht überkreist.
Des Wandels Gold, so warm und rein,
Durchströmt das Herz mit sanfter Macht,
Vergangenes ertrinkt im Schein,
Was war, wird neu, wird neu entfacht.
So tanzt das Licht im Wirbelspiel,
Der Geist erhebt sich, fern und frei,
Im Wandel liegt das Leben still,
Ein neuer Morgen grüßt herbei.
★★★★★