Stil: Nachdenklich
In Finsternis geboren, die Welt noch blind,
Da bricht das Licht, das Herz erfror’n,
Ein Feuerfunke, der uns find’t,
Ein Stern, der Nacht und Nebel bohr’n.
Die Ketten, die das Dasein bind’n,
Sie schmelzen dort, wo Freiheit spricht,
Im Angesicht der Flammen brennend lind,
Erwacht die Seele, taucht im Licht.
Wie Tanz der Sonne in des Morgens Glanz,
Ein Sturm der Hoffnung, wild und frei,
Der Geist erhebt sich voller Wonne, ganz,
Und blühend singen wir dabei.
O Licht, das uns auf neuen Pfaden führt,
Du heilige Kraft, die Schatten flieht,
Ein Traum, der in uns weiter glüht,
Freiheitsstrahl, der ewig währt und blüht.
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