Stil: Düster
Wenn Schatten sich im Morgenlicht verweben,
Entfaltet sich der Tag in sanftem Sein.
Die Stunden, die wie flücht’ge Träume leben,
Verwandeln Herz und Seele, still und rein.
Des Uhren Ticken, leise Melodie,
Ein Rhythmus, der die Welt zusammenhält.
In ihrem Fluss erkennt man Symphonie,
Ein Lied, das uns in seine Arme fällt.
Durch Jahreszeiten wandert das Gefühl,
Von Frühlingstau zu winterlichem Schnee.
Die Zeit, sie formt, zerstört und baut das Ziel,
Ein Kreislauf, der nie endet, grenzenlos und kühn.
In jedem Augenblick, in jedem Tun,
Erblüht der Zauber der Vergänglichkeit.
Wir spiegeln uns im Wandel, ohne Ruh’n,
Im Strom der Zeit verlieren wir das Kleid.
Die Stunde flieht, das Echo bleibt besteh’n,
Ein Flüstern in der tiefen Dunkelheit.
Es ruft uns an, das Neue zu ersehn‘,
Verloren sind wir, doch im Wandel befreit.