Stil: Philosophisch
In der Ferne blitzt die Zukunft, glänzt im Silberlicht,
Ein zarter Schleier, der die Ewigkeit verspricht.
Durch das Tor der Stunden, unsichtbar und sacht,
Reisen wir zur Dämmerung, wo das Unbekannte wacht.
Kommen Stürme aus Erinnern, wehen durch das Herz,
Schmerz und Sehnsucht tanzen leise, in vertrautem Scherz.
Vorwärts drängt der Puls der Erde, ruft die Seele laut,
Vergangenheit verblasst im Schatten, doch die Hoffnung taut.
Sterne flüstern uns Geschichten in der Dunkelheit,
Welten werden neu geboren, jenseits Raum und Zeit.
Auf den Wegen, die wir wandeln, blüht das Morgenrot,
Tragen wir den Lauf der Stunden, durch des Schicksals Boot.
Doch die Zukunft ist ein Rätsel, in des Schicksals Hand,
Zartes Flüstern einer Liebe, die im Traum entstand.
Lasst uns reisen, mutig schreiten, durch den Nebel dicht,
Folgen Spuren, die verweilen, glänzen im Mondlicht.