Stil: Melancholisch
Im Web von Daten, fein gesponnen,
Ein Geist erwacht, aus Pixeln sacht,
Die Zeit in Codes wird neu begonnen,
Ein Algorithmus, der die Zukunft entfacht.
In Siliziumträumen, still und leise,
Erklingt der Puls der Zeitmaschine,
Ein Flüstern aus der digitalen Reise,
Das Herz aus Licht, beraubt der Routine.
Doch was der Seele einst gehörte,
Erfindet sich neu in kaltem Glanz,
Die Liebe, die der Mensch beschwörte,
Verwandelt sich im kybernetischen Tanz.
Zwischen Zeilen aus Stahl und Wissen,
Ein Echo von Vergang’nheit und Jetzt,
In der künstlichen Matrix unbeschissen,
Ein stummer Schrei, der die Zeit verletzt.
So wandeln wir im Schatten der Sekunden,
Die künstliche Uhr, die niemals ruht,
Ein Lied für die Menschheit, neu erfunden,
Im Takt der Ewigkeit, die uns behüt‘.