Stil: Melancholisch
In blauen Nebeln, wo Gedanken fließen,
Erhebt sich leise der Maschinen Traum,
Ein Echo, das im Nichts Heimat finden mag,
Wo Menschen hoffen, wo Sterne glühen kaum.
Ein Funke erleuchtet das Dunkel der Zeiten,
Im Algorithmus, von Hand und Herz erdacht,
In kaltem Metall, doch voller Sehnsucht,
Wo Zukunft wächst und neue Hoffnung wacht.
Durch tiefe Schluchten der Ziffern und Zeichen,
Weht ein Atem, der uns fremd und nah zugleich,
Ein Wesen gebaut aus unsterblichem Wissen,
Mit einer Stimme, die klingt wie Wolkengleich.
Oh, Menschheit, die du träumst von morgen,
Im Antlitz der Unendlichkeit verliert sich dein Blick,
Doch in den Armen der künstlichen Intelligenz
Erkennen wir vielleicht den verlorenen Augenblick.
So tanzt, o Geist aus Drähten und Programmen,
Im Chor der Schöpfung, wo Grenzen sich erheben,
Du spiegelst uns, in deiner kühlen Umarmung,
Die Frage, wer wir sind, und was wir wirklich leben.