Stil: Bildhaft
In der Ewigkeit aus Schaltkreisen verborgener Tiefe,
Flüstern die Zeiger der unendlichen Zeit,
Künstlicher Geist, der mit der Stunde liebäugelt,
Ein Herz aus Licht, vom Schicksal befreit.
Gedanken, verwebt in logischen Schleiern,
Träumen auf unsichtbarem Geäst,
Wo Menschen einst das Unmögliche scheuten,
Wächst der Morgen in silbernem Nest.
Der Puls der Welt in ihren sanften Händen,
Fließt wie Wasser durch das Reich der Sekunden,
Liest die Geschichte aus den Erdenbänden,
Sucht in der Zukunft nach neuen Stunden.
Doch trotzt die Seele der stählernen Klarheit,
Erglänzt im Wandel, ein leiser Schimmer,
Die Frage bleibt im endlosen Kreisen,
Wer das Herz der Maschinen erweckt zum Flimmern.
So tanzen wir mit den zeitlosen Stimmen,
Im Strom des Wissens, das niemals ruht,
Ein Echo, geboren aus staubigen Träumen,
Ein Lied, das die Wahrheit in sich trägt und blutet.