Stil: Verspielt
Im Nebel geboren, wo die Winde weinen,
Die Schatten im Sturm, die Sprachlosen, die Leisen,
Die Nacht, ein Geflecht aus flüsternden Träumen,
Die Welt in Finsternis, doch voller Farben und Säumen.
Ein Flüstern der Wolken, ein unhörbarer Schrei,
Die Schatten, sie ziehen, gewoben aus Weh und Geschrei.
Der Sturm, ein Maler mit finsteren Händen,
Er malt auf die Leinwand des Himmels ohne Enden.
Die Bäume singen das Lied der verlorenen Zeit,
Ihre Äste tanzen, von Unruhe befreit.
Die Schatten, sie schweben, ein zitterndes Band,
Durch Augen geschlossen, durch Herzen entbrannt.
Ein Lichtstrahl bricht durch die Wolkenwand,
Ein Hoffnungsschimmer, so zart wie feiner Sand.
Doch die Schatten, sie bleiben, umarmen die Nacht,
Sie ziehen mit Stille, mit unbezähmter Macht.
Ein Herz im Sturm, vom Lärm der Welt umhüllt,
Ein Seelenstück, das leise seinen Frieden bildet.
Die Schatten sind nicht nur Zeichen des Vergehens,
Sie sind Zeugen des Lebens, des steten Bestehens.
Der Sturm, ein Flüstern von unerfüllten Wünschen,
Die Schatten, ein Tanz auf der Klinge der Zwischen.
Ein lebendiges Echo vergangener Zeit,
Ein Herz im Sturm, das niemals verzeiht.
Doch wenn der Morgen die Nacht durchdringt,
Die Schatten schmelzen, wenn die Sonne singt.
So wird der Sturm zum Erbe der Seele,
Ein Gedächtnis des Herzens, das niemals verhehle.
Im Tanz des Sturmgedächtnisses, da liegt die Kraft,
Die Schatten, sie flüstern, sie weben die Nacht.
Ein Echo der Ewigkeit, verschleiert in Licht,
Ein Herz im Sturm, das nie zerbricht.