Stil: Düster
Im Frühling tanzen Schatten sacht,
Die Bäume blühen, zart und rein,
Ein Flüstern, das die Seele entfacht,
Die Träume wachsen, licht und klein.
Im Sommer glühen Schatten heiß,
Die Sonne brennt auf karger Haut,
Ein Sehnen, das sich nie befreit,
Die Liebe blüht, ein Farbenlaut.
Im Herbst, da weint der Schatten leis‘,
Die Blätter fallen, still und sacht,
Ein Abschied, der das Herz zerreißt,
Die Hoffnung stirbt in kalter Nacht.
Im Winter ruhen Schatten tief,
Die Welt in weißer Stille schweigt,
Ein Frieden, der durch Herzen zieht,
Der Neubeginn sich langsam zeigt.
Die Schatten wandern Jahr für Jahr,
Ein Kreislauf, der das Leben führt,
In jedem Wechsel, wunderbar,
Ein Tanz, der die Natur berührt.
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