Im Wandel der Zeit – Dramatisch

Stil: Dramatisch

In der Dämmerung des ewigen Seins,
Wo Stunden wie flüchtige Schatten verweilen,
Webt die Hand der Zeit ihr feines Garn,
Ein Mosaik aus Momenten im stillen Erklang.

Die Morgendämmerung küsst den Schleier der Nacht,
Ein Flüstern der Hoffnung, das die Träume erweckt,
Und die Welt in Farben taucht, lebendig und klar.
Mit jedem Sonnenstrahl schenkt sie einen Neubeginn.

Die kühle Brise trägt das Lied der Vergangenheit,
Ein Wispern verlorener Tage, nun fern und nah,
Wo Herzen in der Woge der Zeit sich verlieren
Und Erinnerungen wie Blätter im Winde tanzen.

Die blassen Hände der alten Uhr
Zeichnen Geschichten in das Antlitz der Erde,
Verwischen die Konturen von Gestern
Und malen Morgen in unfertigen Linien.

Wo der Fluss des Lebens stetig rinnt,
Schreiten wir voran, unwissend und kühn,
Durch den Schleier von Sand und Zeit.
Unaufhaltsam entfaltet sich das Blatt des Schicksals.

Die Sternennacht trägt die Geheimnisse der Zukunft,
Glanz in der Dunkelheit, Hoffnung in der Ferne,
Während die Erde sich dreht, in der stillen Umarmung
Der universellen Melodie, die niemand hören kann.

Im Wandel der Zeit, liebkoste der Regen das Land,
Schloss die Erde mit der Sonne einen innigen Bund,
Und die Jahre vergehen, ein Flüstern im Wind,
Bis die Ewigkeit die letzte Geschichte erzählt.

Veränderung webt ihre sanfte Kette,
Jeder Augenblick ein kostbares Juwel,
Das Licht der Vergangenheit in der Gegenwart spiegelt,
Und die Zukunft, ein ungeschriebenes Gedicht.

So wandern wir weiter, in der Zeit verloren,
Und finden unser Sein in ihren flüchtigen Armen,
Erkennen im Moment das unendliche Bild,
Die Kunst des Wandels, das Herz der Zeit.

In den Tiefen der Veränderung, wo die Seele lauscht,
Formt sich unsere Reise, von Träumen geleitet,
Ein ewiges Streben nach dem, was wir sind,
Im Wandel der Zeit, in der Suche nach Sinn.

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