Stil: Klassisch
In der Stille, da flüstert der Wind leise Träume,
Von fernen Horizonten und unbeschrittenem Land,
Die Zukunft, ein Gemälde, in flüchtigen Räumen,
Wird gemalt von uns, mit zitternder Hand.
Sie webt ihr Kleid aus schwankendem Licht,
Ein Mosaik aus Versprechen und Tränen,
In ihren Augen, ein unentdecktes Gedicht,
Von Hoffnung getragen, von Sehnsucht durchwoben.
Wie Wellen, die am endlosen Strand vergehen,
So wandeln die Tage von Morgen dahin,
Ein Fluss, der sich schlängelt, unaufhaltsam und schön,
Und doch bleibt er Gefangener seines eigenen Sinns.
Die Sterne, sie tanzen im weiten Gefüge,
Während wir stehen am Scheideweg der Zeit,
In uns ein Verlangen, ein Drang ohne Lüge,
Zum Gestalten der Zukunft mit Liebe und Streit.
Unsere Träume sind Sämlinge in dunkler Erde,
Aus Angst und Verzagen erwächst neue Kraft,
Denn in jedem Anfang wohnt ein Zauber, der werde,
Zu einem Morgen, der aus Stille uns schafft.
Unter den Schatten des Gestern entfaltet sich leise,
Ein Morgengrauen, das Versprechen erstrahlt,
Wir malen den Himmel in farbiger Weise,
Mit Mut und mit Taten, die kein Sturm je vermalt.
Und während die Winde der Veränderung wehen,
Sehen wir den Wandel als treuen Begleiter,
Denn im Herzschlag der Zukunft, da können wir sehen,
Dass jeder von uns ein ewiger Streiter.
Die Zukunft erschaffen wir aus Mut und Vertrauen,
Ein Mosaik aus Liebe, aus Glück und auch Leid,
In unserem Handeln, da können wir bauen,
An einem Morgen, der die Dunkelheit meidet.
Und so flüstert der Wind in der Stille sein Lied,
Von einer Zukunft, die wir mit jedem Schritt nähren,
Wir sind die Träumer, die niemals ermüden,
Denn in jeder Veränderung liegt unser Begehren.