Stil: Episch
Im Schatten der Ungewissheit, da stehst du nun,
Die Wege verzweigen sich unendlich und ruhn.
Lebensumbrüche, wie Wellen im Meer,
Spielen mit deinem Herz, manchmal schwer.
Die Sonne des Morgens, ein Neubeginn,
Die Ängste des Gestern verlieren den Sinn.
In der Ferne ein Licht, das du noch nicht kennst,
Doch jeder Schritt, der dich zu ihm lenzt.
Die Tage der Zweifel sind wie Blätter im Wind,
Die flüstern und tanzen, wohin sie wollen, geschwind.
Doch horch, in der Stille, was spricht die Zeit?
Dass jeder Verlust auch einen Gewinn stets bereit.
Kaskaden der Trauer, doch Flüsse der Kraft,
Erschaffen im Innern neue Leidenschaft.
Aus Trümmern erblühen die Blumen des Muts,
Jeder Lebensumbruch schenkt dir sein Gut.
Die Stimmen der Hoffnung, sie werden laut,
Wenn die Dunkelheit sich in Farben erbraut.
Oh, Herz, sei stark, schreite voran,
Im Wandel der Zeit liegt der neue Plan.
So wandelst du weiter, durch Nebel und Licht,
Im Innern ein Feuer, das niemals erlischt.
Lebensumbrüche sind Pfade zum Sein,
In jedem Ende ist ein Anfang ganz rein.
Vertraue auf Morgen, auf das was kommt,
Die Zeit heilt die Wunden, die stumm und vernommen.
Wie der Regen die Erde zum Blühen bewegt,
Wissen wir, dass uns das Neue auferlegt.
Jede Strophe des Lebens, ein Vers voller Macht,
Geboren aus Träumen in tieferer Nacht.
Lebensumbrüche, ein Tanz der Natur,
In ihrer Tiefe finden wir die wahre Spur.