Stil: Bildhaft
In der Ferne, kaum zu fassen,
liegt die Zukunft, ruhig und klar.
Wie ein Fluss, stets am Rinnen,
trägt sie Träume wunderbar.
Erst ein Säuseln, leis und sacht,
macht sich breit im Herzen hier,
flüstert Wünsche, Hoffnungsstrahlen,
wandelt Zeiten – stets im Vier.
Die Zukunft, oft ein scheues Wesen,
schleicht sich an, ganz sacht und still,
trägt im Gewebe alte Fäden,
doch webt Neues, wenn sie will.
Ihre Farbe stets im Wandel,
mal so hell und mal so bleich,
trägt sie Schattenspiele sanft,
ist aus Licht und Dunkel gleich.
Veränderung streift durch die Gassen,
führt das Leben, das wir kennen,
lenkt die Schritte ungefragt,
lässt uns träumen, lässt uns brennen.
Jede Pore des Geistes kitzelt,
ruft zum Handeln, fordert Sinn,
nimmt uns mit auf neue Reisen,
führt uns weiter, tief und hin.
So blicken wir dem Morgen entgegen,
sehen Sterne, die dort funkeln.
Wagen Schritte in die Ferne,
wo die Wünsche ewig munkeln.
Und so pflanzen wir die Samen
für die Zukunft – Zukunftsfluten,
lassen Hoffnung Wurzeln schlagen,
in den Herzen, in den Guten.
Die Veränderung ist ein Wirbel,
dreht die Welt und dreht den Traum.
Wir sind Tänzer in der Mitte,
sein wir wachsam in dem Raum.
Auf den Wegen, die wir wählen,
spüren wir den Zukunftswind,
schreiben sie mit klarer Feder,
wo noch leere Blätter sind.
So trägt die Zeit uns fort und weiter,
durch die Fluten ungezähmt.
Zukunft – sie bleibt unser Meister,
das, was war und das, was sehnt.