Stil: Klassisch
In der Morgenröte, frisch und weit,
Erklingt das Lied der freien Zeit,
Durch Täler zieht es weit und breit,
Ein Klingen, das die Welt befreit.
Die Ketten brechen wie ein Sturm,
Vergangne Schatten weichen sacht,
Im Herzen wächst, trotz jedem Wurm,
Der Hoffnung Blume, bunt erwacht.
Die Flügel ausgebreitet, kühn,
Ein Adler steigt zum Firmament,
Im Wind der Freiheit, stark und grün,
Vereint sich, was kein Leid mehr kennt.
Oh Geist der Freiheit, leuchtend hell,
Du glühst in jeder Seele Raum,
Reiß nieder jede finstre Stell,
Entfache neu den Lebenstraum.
Im Chor der Winde klingt es fort,
Ein Lied, das keine Grenze kennt,
Von Horizont zu Himmelstor,
Freiheit, die durch die Zeiten brennt.
★★★★★