Im Wirbel der Ewigkeit – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

In wogender Zeit, der Sturm entfacht,
Blättert die Stunde, vom Baume der Nacht.
Flüsternde Winde, die Fragen verwehn,
Tragen die Seelen in ferne Höhn.

Gischt der Gedanken, im Ozean weit,
Bricht ihre Wellen an Klippen der Zeit.
Jene Sekunden, im Tosen gebannt,
Zerfließen wie Sand durch geöffnete Hand.

Gläserne Träume, im Wirbel entgleit’n,
Tanzen im Reigen, vom Lichtel gescheit’n.
Sterne, die fallen, ein Feuerwerk prallt,
Hinter die Horizonte der Unendlichkeit wallt.

Doch in der Stille, nach tobender Flut,
Findet das Herz einen leisen Mut.
Im Auge des Sturmes, die Ruhe gemacht,
Erwacht eine Hoffnung aus tiefster Nacht.

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