Im Wirbel der Ewigkeit – Verspielt

Stil: Verspielt

Durch die Schleier der Zeit, so dicht und schwer,
Erhebt sich ein Sturm, ein Dröhnen im Meer.
Flüchtige Momente tanzen im Kreis,
Während die Jahre vergehen, leiht die Ewigkeit ihr Geleis‘.

Einst gewebt aus goldenen Fäden der Vergangenheit,
Vergessenes flüstert im Wind mit zarter Klarheit.
Wie ein Schrei, der die Wellen durchbricht,
Im Sturm der Zeit offenbart sich das Licht.

Die Wogen der Erinnerungen, wild und frei,
Treffen auf die Küste der Gegenwart im treuen Geleit.
Ein kühnes Echo hallt von den Klippen herab,
Träume befreien sich aus ihrem stillen Grab.

Im Sturm der Zeit verwischen sich die Farben,
Während der Himmel in einem Gemälde aus Götterfäden erstarrt.
Das Herz schlägt im Rhythmus einer alten Melodie,
Ein Tanz der Minuten, ein Lied der Nostalgie.

Fliegende Schatten ziehen durch die Nacht,
In ihrem Schimmer die Hoffnung entfacht.
Wie Sterne, die den Himmel verzieren,
Im Strom der Jahre ertrinkend, doch nie verlieren.

Zwischen den Zeilen der Geschichte, dort steht,
Die Wahrheit, die jeder Windhauch verrät.
Ein Flüstern, ein Singen, ein stummer Schrei,
Im Sturm der Zeit wird die Seele stets frei.

Am Horizont, wo die Sonne ruht,
Erblüht der Traum, der im Sturm der Zeit glüht.
Ein Gedicht aus Liebe, Verlust und Gewinn,
Ein ewiger Reigen, wo wir alle beginnen.

Und wenn der Sturm der Zeit sich endlich legt,
Bleibt ein Frieden, der keine Frage mehr trägt.
Im Herzen verewigt, die Sprache der Welt,
In einem zarten, aber unvergänglichen Zelt.

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